Am Donnerstag, dem 20. Juni, hatte die AfD-Fraktion des Brandenburgischen Landtages zum Bürgerdialog nach Fredersdorf eingeladen.
Christina Schade, die wirtschaftspolitische Sprecherin und ihr Kollege Franz Wiese als europapolitischer Sprecher waren auch die Gastgeber für Leif-Erik Holm, den Landessprecher der AfD in Mecklenburg-Vorpommern und Fraktionschef im Landtag in Schwerin.
In seiner eingehenden Begrüßungsrede führte er die Zuhörer durch das Politgeschehen in seinem Bundesland, spann den Bogen zu bundespoltischen Themen und sprach natürlich Wahlkampfthemen und solche, die Partei betreffend, offen, kritisch und selbstverständlich lösungsorientiert an. Daß Dialogbereitschaft zum innerparteilichen Konsens gehört, kam deutlich zum Ausdruck. Die Tatsache, daß die AfD in den Medien totgeschwiegen wird (günstigenfalls) oder verzerrt bis unwahr dargestellt (allgemein üblich), muß uns Auftrieb geben, Ansporn sein, mehr, direkter und konstruktiv Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Gerade jetzt im Bundestagswahlkampf. Auf diesem Gebiet hat der Landesverband MeckPomm sicher Erfolge zu verzeichnen, was auch dem Medienprofi Holm zu verdanken sein mag.
Franz Wiese ging auf die Podiumsfrage ein, wie, warum und von wem die unkontrollierte Zuwanderung geduldet, unterstützt wird. Und natürlich wird er sich dafür einsetzen, Klarheit, Offenheit, Transparenz zu etablieren, wird mit dafür sorgen, daß selbstredend die Bürger mehr und besser informiert werden.
Es wurden viele Fragen gestellt: die Rentensicherheit, das Abgabenproblem, die sich aufschiebenden witschaftlichen Probleme, für deren Lösung kein erkennbarer Wille der regierenden Parteien festzustellen ist. Frau Schade war hier gefordert und der Abend bei Weitem nicht ausreichend, auf alles einzugehen. Und natürlich waren die kommunalen Probleme nicht weniger wichtig, hier in Fredersdorf-Vogelsdorf. Im Anschluß an die Diskussion, durch die Maurice Birnbaum souverän führte, kam es in vielen Einzelgesprächen mit Gästen und Gastgebern zu konstruktiven Ansätzen und weiteren Gesprächsterminen, um detailliert zu arbeiten. Schon allein deshalb ein Erfolg, dieser Abend.
Herzlichen Dank auch an die Mitarbeiter des Hotels "Flora", die uns wie immer einen ungestörten und gastfreundlichen Abend ermöglichten wie ebenso der Sicherheitsdienst und die Polizisten, die leider noch nötig sind, um eben einen solchen Abend friedlich zu erleben.