AfD-Kreisvorsitzende: Geheime Wahl wiederherstellen – Briefwahl nur als Ausnahme

1. Oktober 2024

AfD-Kreisvorsitzende: Geheime Wahl wiederherstellen – Briefwahl nur als Ausnahme

Im Jahr 1957 ist die Briefwahl als Ausnahme in unser Wahlrecht aufgenommen worden. Für Menschen, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder schlichter Abwesenheit am Wahltag nicht in der Lage sind, den Gang zur Wahlurne anzutreten. Doch ist aus dieser Ausnahme inzwischen – je nach Partei – eine Regel geworden. Doppelt so viele Menschen stimmten am 22.09.24 z.B. per Brief für die Grünen als vor Ort im Wahllokal.

Im Jahr 1999 gaben gerade einmal knapp 10 % der Brandenburger Ihre Stimme per Briefwahl ab - bei der jüngsten Landtagswahl war es bereits fast ein Drittel.



Die Kreisvorsitzendenkonferenz der AfD-Brandenburg hat am 28. September 2024 die folgende Resolution verabschiedet, um diese stetig voranschreitende Entwicklung aufzuhalten:

„Wir fordern die nächste Landesregierung auf, das Wahlgeheimnis unverzüglich wiederherzustellen und die Stimmabgabe an der Wahlurne wieder zum Normalfall zu machen, von dem nur aus guten und nachweislichen Gründen abgewichen werden kann. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Briefwahl möglichen Wahlbetrug unzweifelhaft leichter macht als die Stimmabgabe im Wahllokal. Außerdem ist bei der Briefwahl das Wahlgeheimnis in den allermeisten Fällen nicht gewahrt. Ob im Pflegeheim oder in der häuslichen Umgebung: Die wirklich geheime und unbeaufsichtigte Abgabe der Stimme ist bei der Briefwahl oft unmöglich. Nur in der Wahlurne sind die Wähler wirklich allein und können ohne äußere Beeinflussung ungestört abstimmen. Darüber hinaus stimmen an der Urne alle Wähler am selben Tag ab. Sie haben alle den gleichen Wissensstand und konnten sich über Kandidaten, Programme und Parteien umfassend bis zum letzten Tag vor der Wahl, z.B. in Wahlrunden und Podiumsdiskussionen informieren. Deshalb fordern wir, die schleichende Aufweichung des Wahlgesetzes unverzüglich rückgängig zu machen und die Erteilung von Briefwahlunterlagen wieder vom Nachweis eines gültigen Verhinderungsgrundes abhängig zu machen. Der ‚Massenabstimmung durch geführte Hand‘ in Heimen und anderen Einrichtungen ist ein Riegel vorzuschieben.“


13. Juni 2025
Wir sind stolz darauf, dass wir am 13.06.2025 in der Gemeinde Petershagen-Eggersdorf einen weiteren Ortsverband gründen konnten. Zum Vorsitzenden des neuen Ortsverband Petershagen-Eggersdorf wurde Erik Pardeik gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Mike Pravida. Peter Käpernick als Schriftführer sowie Andreas Streuffert und Dirk Fischer als Beisitzer komplettieren den 5-köpfigen Vorstand.
12. Juni 2025
Nächster Infostand in Neuenhagen am Samstag, den 14.06.2025, mit Vertretern des Ortsverbands Neuenhagen und dem Landtagsabgeordneten Erik Pardeik. Standort ist wieder der Wochenmarkt in der Eisenbahnstraße in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.
10. Juni 2025
Antrag der AfD-Fraktion zum Thema Ausbau brandenburgischer Klärwerke mit der 4. Reinigungsstufe - Umsetzung von großflächigen Pilotprojekten in der Metropolregion Berlin-Brandenburg - Redebeitrag und Pocast "Die Blaue Runde" mit Lars Günther
8. Juni 2025
Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und friedliches Pfingstfest.
4. Juni 2025
Einladung zum Bürgerdialog in Müncheberg mit dem Bundestagsabgeordneten René Springer und dem Landtagsabgeordneten Falk Janke!
2. Juni 2025
Am 23.Februar 2025 erhielt René Springer von den Wählern in Märkisch-Oderland und Barnim II das Direktmandat für den Einzug in den Deutschen Bundestag. Mit sensationellen 36,1 Prozent deklassierte er im Wahlkreis 59 die Konkurrenz von den Kartellparteien. Am Wochenende nutzte er die Gelegenheit, sich bei allen fleißigen Wahlkampfhelfern zu bedanken. Bei bestem Wetter kamen zirka 200 Parteimitglieder und Freunde samt Familienangehörige zur Dankeschön-Party nach Petershagen/Eggersdorf.
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